LEICHTE SCHÄDEL-HIRN-TRAUMATA (ÜBLICHERWEISE AUCH ALS „GEHIRNERSCHÜTTERUNG“ BEZEICHNET) in der notaufnahme oder akutversorgung
Ungefähr die Hälfte der Patienten mit leichtem SHT leidet unter langfristigen SHT-bedingten Funktionseinschränkungen und/oder neuropsychologischen Folgeerscheinungen.1,2
Laut einer aktuellen Studie erhielt mehr als die Hälfte der SHT-Patienten bei der Entlassung aus der Notaufnahme keine Nachbehandlung bzw. kein Aufklärungsmaterial in Bezug auf ihr SHT.3
Während „leichtes SHT“ häufig als „Gehirnerschütterung“ bezeichnet wird, stellt „leichtes SHT“ oft eine Diagnose unmittelbar nach der Verletzung dar und „Gehirnerschütterung“ wird oft verwendet, um die Konstellation der Symptome nach der Verletzung zu beschreiben. 7,8